Die Coronavirus-Herausforderung
Ein Geschenk der Liebe
Heute, da unsere Welt mit der “Pandemie 2020” konfrontiert ist, trete ich in tiefster Demut und Dankbarkeit vor den Großen Geist. Ich knie nieder und verbeuge mich in großer Ehrfurcht vor der Göttlichen Liebe. Ich entbiete meine bedingungslose Hingabe, meinen vollkommenen Glauben und mein absolutes Vertrauen. Ich glaube und weiß tief in meinem Herzen, dass ich vollkommen umsorgt und geliebt bin und mitfühlend geführt werde. Gleichzeitig nehme ich die tatsächliche Bedrohung durch die fortschreitende Coronavirus-Herausforderung wahr und erkenne an, dass es Zeit ist, sie ernst zu nehmen.
Wenn wir also hinschauen und erkennen, was ist, anstatt den Kopf in den Sand zu stecken, oder die Gefahr zu leugnen, müssen wir zwischen angstbesetzter Überreaktion und wahrhaft angemessener Antwort unterscheiden. Das Coronavirus ist da, und es beginnt eine exponentielle Zunahme der Erkrankungsfälle, d.h. nach einem schleichenden Beginn beschleunigt es immer mehr. Das wird in den nächsten Wochen passieren, also zählt jeder Tag bei unserem Bemühen um Schadensbegrenzung. Um ein völlig überfordertes und dysfunktionales Gesundheitssystem, eine Lebensmittelknappheit mit Kämpfen im Supermarkt um die wenigen Reste und natürlich eine hohe Zahl von Todesopfern zu verhindern, müssen wir uns so weit als möglich isolieren.
Neben der Tatsache, dass dieses Virus direkt von Mensch zu Mensch auf unterschiedlichen Wegen übertragen werden kann, fällt mir am meisten auf, dass es auf bestimmten Oberflächen bis zu 9 Tage lang überleben kann! So ist ein weiterer möglicher Ansteckungsweg über Oberflächen wie Metall, Keramik und Plastik. Denke nur an die unzähligen Oberflächen, über die du in deinem Alltag quasi indirekt mit anderen Menschen in Kontakt kommst. Der einzige Weg, diese Ansteckungsmöglichkeiten zu reduzieren, ist gegenwärtig die soziale Distanzierung: Bleibe also so viel und so lange als möglich zu Hause, bis sich das Virus zurückzieht. Und bringe andere dazu, das Gleiche zu tun.
Für die unter uns, die ernsthafte Schüler des Geistes sind, ist es essentiell wichtig, dass dieses Tun von Liebe statt von Angst motiviert ist. Während du mehr Zeit alleine verbringst, meditierst du oft über deine Verbindung zu allen Menschen auf dem ganzen Globus, als wärest du in einem Retreat, weil dir das Wohlergehen der gesamten Menschheit, also auch dein eigenes, wahrhaftig am Herzen liegt. Praktiziere mitfühlende Achtsamkeit in der Art, wie du Dinge berührst oder nicht berührst. Nicht aus Furcht, dich selbst anzustecken, sondern aus der authentischen Herzenssehnsucht, das Virus nicht weiterzuverbreiten, falls du z.B. ein unerkannter symptomfreier Virusträger sein solltest. Indem du diese Haltung kultivierst, wirst du deine Hirnaktivität und deine Blutchemie so beeinflussen, dass du dich sicher, ruhig, geerdet und zutiefst verbunden fühlst mit der Quelle der universellen Liebe.
Gemeinsam können wir es schaffen! Wenn wir uns mit dem menschlichen Kollektiv und der Liebe verbinden, können wir erfolgreich die Coronavirus-Herausforderung meistern. Mögen wir auf diesem Weg gefüllt und umhüllt sein vom schützenden, heilsamen golden-weißen Licht der Göttlichen Liebe. Und wenn wir eines Tages zurückblicken auf diesen Moment, mögen wir dieses Virus als ein Werkzeug wahrnehmen, das uns auf dem Weg der Evolution über das bloße Menschsein hinauskatapultiert hat hin zu einem freundlicheren, fürsorglicheren, wohlwollenderen und… göttlichen Wesen. Mögen wir alle das erinnern. So sei es. Danke, Großer Geist! Amen
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